Gruppenfoto auf einer Eingangstreppe©BNITM
Förderung

Mehr Sicherheit durch Wissenstransfer

Für internationale Biosicherheitsprojekte in Moldau, der Ukraine und auf dem Westbalkan hat das BNITM rund 1,2 Millionen Euro vom Auswärtigen Amt erhalten. Gemeinsam mit Partnern vor Ort verbesserte das Institut Diagnostikverfahren, führte Serostudien durch und stärkte den Schutz vor dem Missbrauch gefährlicher Erreger.

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Grafik: Modell der ausgleichenden Selektion zwischen dem Malariaparasiten und dem Wirt, die die Selektion auf Autoimmunmerkmale vorantreibt.©Hopp
Forschungsförderung

ERC-Grant für Malaria- und Autoimmunforschung

Dr. Christine Hopp, Nachwuchsgruppenleiterin am BNITM, erhält einen ERC Consolidator Grant für ihr Projekt AUTOIMMPRINT. Ihre Hypothese: Eine milde Autoimmunität hat offnbar eine natürliche Schutzfunktion gegen Malaria. Ziel ist es, diesen Zusammenhang auf molekularer und zellulärer Ebene genauer zu verstehen - für wirksamere Impfstoffe und neue Therapien. Die Forschung läuft am BNITM und mit Kooperationspartnern in Mali und Ghana.

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Grafik mit Stadien der Studie©Samuel Pazicky et al., published in Nature Microbiology
Publikation

Grundlagenforschung zu Malaria

Die proteomweite Profiling-Methode MAP-X zeigt in bisher nicht erreichter Detailtiefe, wie Proteine des Malariaparasiten in verschiedenen Entwicklungsstadien zusammenwirken. Die Technologie kombiniert thermisches Proteom-Profiling mit maschinellem Lernen und deckt bisher unbekannte Komplexe auf. Das schafft neues Verständnis für zentrale biologische Prozesse und liefert Ansatzpunkte für zukünftige Therapien – auch über Malaria hinaus.

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Gruppenfoto vorm CERMEL©BNITM
Forschungsprojekt

Malaria schneller erkennen

Ah statt autsch: Ein Speicheltest statt der bisher üblichen Blutentnahme soll die Malariadiagnose vereinfachen. Das internationale Kooperationsprojekt PROMISE untersucht, ob ein nadelfreier Schnelltest zuverlässig alle Malariaarten erkennen kann. Erste Studien laufen in Gabun. Ziel ist ein einfacher, bezahlbarer Test für den Einsatz in Regionen mit hoher Krankheitslast und überall, wo Blutentnahmen schwierig oder nicht akzeptiert sind.

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Elektronenmikroskopisches Bild von West-Nil-Viren©BNITM
Publikation

Wie Blutspenden helfen, das West-Nil-Virus früh zu entdecken

Ein Forschungsteam des BNITM hat eine neue Methode entwickelt, die das West-Nil-Virus selbst in winzigen Spuren in Blutspenden nachweisen kann und damit ein hochwirksames Frühwarnsystem ermöglicht. Die Daten zeigen auch, dass das Virus mehrfach nach Deutschland gelangte und sich regional etabliert hat. Die neue Technik stärkt die Gesundheitsüberwachung und hilft, kommende Ausbrüche frühzeitig zu erkennen.

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Zwei Fluoreszenzaufnahmen in magenta, grün und blau vom Malariaparasiten©BNITM | Spielmann
Publikation

Zellbiologie unter dem Mikroskop: Was Parasiten verbindet

Forschende aus Hamburg und München haben zeitgleich neue Details über die Zellarchitektur von Malaria- und Toxoplasmose-Erregern aufgedeckt. Die Teams von BNITM und LMU zeigen, wie Parasiten hochspezialisierte Transportsysteme nutzen, um in Wirtszellen zu überleben. Gemeinsam zeichnen sie ein neues Bild davon, wie Parasiten alte Prinzipien an ihre eigene Biologie anpassen und mögliche Therapieansätze eröffnen.

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Aktuelles

3 Personen in weißer Schutzkleidung, mit Handschuhen und Mundbedeckung sind von hinten zu sehen. Einer der Personen trägt in der linken Hand einen UN3373 Transportbehälte. Im Hintergrund stehen vor einem Baumhintergrund Kühe.
Mitteilung

Mehr als eine Million Euro für BNITM-Projekte zur Biosicherheit

Ob in Laboren oder im Feld: der verantwortungsvolle Umgang mit Krankheitserregern ist eine globale Aufgabe. Biologische Sicherheit…

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Fluoreszenzaufnahme zeigt den Malariaparasiten in einem vielkernigen Entwicklungsstadium, wie er rote Blutzellen befallen hat.
Pressemitteilung

ERC Consolidator Grant für BNITM-Nachwuchsgruppenleiterin Christine Hopp

Die Immunologin Dr. Christine Hopp erhält einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats. Die prestigeträchtige Förderung ist mit…

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Veranstaltungen

Öffentliche Veranstaltung, Fachveranstaltung
31.01.2026

Tag der Reisegesundheit

Nicht verpassen! Ein Veranstaltungsmuss in Ihrem Kalender!

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Fachveranstaltung
21.-22.03.2026, 25.-26.04.2026

Basisseminar Reisemedizin 2026

Teil 1: 21.-22.03.2026, Teil 2: 25.-26.04.2026

Dieser praxisorientierte Kursus macht Ärztinnen und Ärzte fit für die Reiseberatung von…

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Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin
Bernhard-Nocht-Straße 74
D-20359 Hamburg

Tel.: +49 40 285380-0
(Telefonzentrale des Instituts)

E-Mail: bni@bnitm.de

Tel.: +49 40 285380-219
(für Patient:innen)

E-Mail: bni-ambulanz@uke.de

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